Laut Verfassungsrechtler Dietrich Murswiek unterliegen immer mehr Menschen in Deutschland der "Erosion des Bewusstseins davon, was die Grundlagen einer freiheitlichen Gesellschaft und einer „Demokratie“ sind". Journalisten und Medien tragen hier eine ganz besondere Verantwortung. Leider tragen die heutigen - in Politik und Medien wirkenden - Menschen, die sich mehr als politische Aktivisten als "Journalisten" verstehen, erheblich mit dazu bei, das allgemein gültige Demokratie-Prinzip völlig zu verzerren, zu verdrehen oder gar für die gewaltsame Durchsetzung der eigenen einseitigen Ideologie zu missbrauchen.
Zum etwaige Missverständnisse zu klären, soll vor der nachfolgenden Theorie zum Thema "Totalitarismus & Medien" vorab ferst einmal das Prinzip einer Demokratie erörtert werden, welches von vielen Menschen in der aktuellen Neuzeit offenbar nicht verstanden wird.
"Demokratie" steht für "Herrschaft des Volkes". "Demokratie" steht für eine offene Gesellschaft mit Meinungsfreiheit und freier Meinungsäußerung und Wissenschaftsfreiheit. In einer Demokratie diskutieren Menschen unterschiedlichster politischer Richtungen mit unterschiedlichen Ansichten fair miteinander und führen eine offene Debatte. Zum Wesen einer Demokratie gehören freie Wahlen ohne Beeinflussung durch Regierung oder Propaganda.
"Demokratie" steht für die Freiheit und Gleichheit aller Bürger und für Offenheit des demokratischen Willensbildungsprozesses, der ein „Prozess freier Kommunikation“ sein muss, der nicht beeinträchtigt werden darf z.B. dadurch, dass einzelne Gruppen Gewalt anwenden und versuchen, ihre politischen Ziele mit Zwang durchzusetzen.
In einer Demokratie werden Entscheidungen auf der Basis freier Willensentscheidungen getroffen, die nicht (z.B. medial) beeinflusst werden dürfen. Jede Gewaltanwendung - ob psychische wie auf
körperliche Gewalt - zur Durchsetzung demokratischer Ziele ist ohne „Wenn und Aber“ antidemokratisch. Ein demokratischer Staat darf Gewaltanwendung auch zur Durchsetzung vermeintlicher „guter“
politischer Ziele nicht anwenden oder tolerieren.
Der freiheitlich demokratische Staat lebt davon, dass alle akzeptieren, dass es keine absolute Gewissheit über die „Wahrheit“ gibt. In einer offenen demokratischen Gesellschaft wird in einer offenen geistigen Auseinandersetzung über die "Wahrheit" gestritten. Jeder kann davon überzeugt sein, dass er selbst Recht hat mit seiner politischen Überzeugung, muss aber akzeptieren, dass andere einer anderen Auffassung dazu haben. Es muss dann mit Argumenten darüber gestritten werden.
Derjenige entscheidet, der sich dann bei Wahlen durchgesetzt hat, darf aber trotzdem niemanden ausgrenzen, ihn gar zum „Feind“ erklären oder das Recht auf politische Existenz absprechen. Innerhalb der staatlichen Ordnung darf es in einer Demokratie kein Freund-Feind-Verhältnis geben - so wie dies zum Beispiel beim "Faschismus" vorliegt: "Faschismus kommt von "bündeln" (= Bündelung) und bedeutet: Eine Gruppe einer Gesellschaft bündelt sich um eine bestimmte Idee bzw. ein bestimmtes Argument herum (z.B. "Wir sind alle für XY", Wir sind gegen XY") und schließt diejenigen aus, die sich um dieses Argument nicht bündeln wollen.
"Faschismus" steht für die moralische Schließung von einer offenen Gesellschaft zu einer geschlossenen Gemeinschaft, die alle Andersdenkenden ausschließt und Kritiker bekämpft. Diejenigen, die bei der Einheits-Idee nicht mitmachen wollen oder Gegenargumente auffahren, werden im Faschismus aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und bekämpft.
Neben dem Grundrecht auf freie Meinungsäußerung, die von Andersdenkenden zu tolerieren und zu ertragen ist (siehe "Ambiguitätstoleranz"), ist eine ganz wesentliche Grundlage einer Demokratie, dass politische Ziele nicht mit Gewalt durchgesetzt werden dürfen.
Unter "Gewalt" (von althochdeutsch waltan „stark sein, beherrschen“) werden laut "Wikipedia" "Handlungen, Vorgänge und soziale Zusammenhänge bezeichnet, in denen (u.a.) auf Menschen beeinflussend, verändernd oder schädigend eingewirkt wird. Gemäß Definition der Weltgesundheitsorganisation ist Gewalt "der tatsächliche oder angedrohte absichtliche Gebrauch von physischer oder psychologischer Kraft oder Macht, die gegen die eigene oder eine andere Person, gegen eine Gruppe oder Gemeinschaft gerichtet ist."
Darunter fällt auch die Ausübung von Zwang bzw. von Zwängen jeglicher Art - ebenfalls ein Zwang, seine Meinung zu unterdrücken oder auf tolerable, weil "politisch korrekte" Aussagen zu reduzieren, weil man sonst - wie im Faschismus - (echte oder angenommene) Repressalien zu befürchten hat.
Soweit die Einleitung zur Klärung des Wesens einer Demokratie zur Abgrenzung vom Faschismus. Schreiten wir nun zum Wesen der Medien, die über entsprechende Berichterstattung und Kommentierung des politischen Geschehens - folglich über Kommunikation - entweder zum demokratischen Prozess beitragen und diesen positiv unterstützen oder aber das Gegenteil bewirken können.
Letzteres stellt eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar, die insbesondere von den politisch motivierten, politisch unterwanderten und / oder von der Regierung finanzierten etablierten sogenannten "Leitmedien" (auch "Mainstream-Medien" genannt) ausgeht, sie sich vom Wesen des klassischen Journalismus abgewandt haben und seit einigen Jahren betonen, dass sie - entgegen des eigentlichen Wesens des Journalismus und den Grundsätzen der Demokratie angeblich einen "Erziehungsauftrag" hätten.
Gemäß der neuen Auffassung würden sie statt neutraler Berichterstattung angeblich der "Erziehung" oder "Umerziehung" der Bürger dienen, die angeblich "unmündig" seien, weshalb man deren Wahrnehmung, Urteile und Entscheidungen in die (aus Sicht der "Journalisten" bzw. Polit-Aktivisten) vermeintlich "richtige" Richtung lenken müsse, was gleichfalls bedingt, dass Informationen angeblich entsprechend "eingeordnet" bzw. politisch kommentiert werden müssten.
Doch damit nicht genug: Zusätzlich erleben wir - genauso wie in der Politik - mittlerweile eine Uminterpretation des Demokratie-Begriffes: Den Rezipienten wird suggeriert, dass eine "Demokratie" angeblich die Herrschaft einer Einheits-Partei oder eines Parteienkartells ("Die Guten") mit einheitlicher Marschrichtung und ohne echte Opposition sei. Als "demokratisch" gilt, wer eine sogenannte "linke" Gesinnung hat. Eine echte Opposition (z.B. "rechts" sei angeblich ein Feind, der bekämpft und zersetzt werden müsse.
Angeblich sei eine "Demokratie" genau das, was "Faschismus" bedeutet. So die medial gezielt propagierte Fehlbildung, welche die Rezipienten mittels (sozialistischer) Umkehr-Rhetorik über die 1:1 Verdrehung der Realität das genaue Gegenteil weismachen will. Konkret sei eine Demokratie angeblich eine Bündelung um linke / (öko-)sozialistische Ideen herum (z.B. "Wir sind alle für XY", Wir sind gegen XY"). Diejenigen, die sich um diese Idee nicht bündeln wollen und der linken Ideologie nicht folgen wollen, seien angeblich auszuschließen - auch mit unlauteren Methoden (sogenannte Zersetzungsmethoden) und notfalls mit Gewalt.
Im Zuge dieser Zersetzung werfen entsprechende Feindbildern geschaffen und abschreckende Begrifflichkeiten für etwaige Andersdenkende und Kritiker (z.B. "Feinde der Demokratie", Antidemokratien", "Nazis", "Rechte" - auch für jene Menschen, die aufbegehren und gegen die Regierung, die von den Leitmedien gestützt, hofiert und politisch beeinflusst, ja gelenkt - wird, demonstrieren: "Covidioten", "Bauernpack", "Kartoffel-Mob", etc.) sowie für andere Personengruppen: Z.B. "Alte weiße Männer", "Umweltsäue" etc.)
Angeblich gehöre zum Wesen der Demokratie die Beschimpfung, Verächtlichmachung, Ausgrenzung und Bekämpfung von Andersdenkenden und Kritikern sowie die Zersetzung und Bekämpfung etwaiger Oppositionen mit Hilfe von psychischer und sogar körperlicher Gewalt. Aufrufe zum Mord an etwaigen Oppositionellen werden als legitim dargestellt. Angeblich gilt es, echte Oppositionelle, folglich all jene, die nicht auf Regierungs-Kurs sind, mit allen Mitteln zu bekämpfen und (Zitat) "auszumerzen".
So rief das ZDF über den als Staats-"Komiker" der Regierung getarnten linksextremen Propagandisten Jan Böhmermann - z.B. öffentlich zur Tötung (Ermordung) von Andersdenkenden auf, die er als "Nazis" bezeichnet (T-Online, Welt), um alles, was nicht "links" und regierungsfonform ist, über dieses inflationär genutzte Framing zu zersetzen, wobei seitens der Zersetzer stets davon ausgegangen wird, dass die meisten Menschen ungebildet und dumm sind - und derartige Zuordnungen naiv übernehmen.
Im Ausland fällt dies besonders ins Auge. Dort titelt z.B. die Kronen Zeitung "Böhmermann ruft zum Mord auf". Siehe auch andere österreichische Medien (Kurier, Der Standard, Die Presse, Exxpress). Man fragt sich: Was ist los in diesem Land, wo es erneut faschistisch zugeht und mit öffentlich-rechtlichen Zwangsgeldern öffentlich zur Gewalt gegen Andersdenkende und Oppositionellen aufgerufen wird. Auch die Pravda nahm sich der Sache an.
Linke Medienmacher wie Böhmermann wird dies als staatlich finanzierter Millionär nur wenig interessieren. Laut Wikipedia berichtete die Zeitung Welt am Sonntag von einer jährlichen Vergütung von 651.000 Euro plus Mehrwertsteuer, die bis 2025 auf 713.000 Euro steigen soll.
Zuvor wurde auf einer Demo der Regierungsparteien, ihrer politisch aktiven staatlich finanzierten Organisationen und ihrer Medien gegen andersdenkende Bürger und aufbegehrende Bauern unter der Bezeichnung „Demo gegen Intoleranz“ nicht nur die Intoleranz der Demonstrierenden selbst zur Schau gestellt - und damit das Motto damit auf den Kopf gestellt, sondern obendrein ebenfalls zur Tötung von Andersdenkenden und Oppositionellen - konkret von „AfDlern“ - aufgerufen, was die Leitmedien nicht kritisierten, sondern über deren Unterlassen und Engagement sogar förderten.
Ganz unweigerlich stellt sich die Frage: Gab es so etwas - derart öffentlich und ungeniert - im damaligen NS-Staat - dem Vorgänger-Regime von heute - eigentlich auch? Falls nein: Wie geht es angesichts der später bekanntgewordenen NS-Verbrechen dann heute erst weiter?
Und wie steht es um den Geisteszustand der zu einer regelrechten Massenpsychose getriebenen Menschen bzw. Aktivisten? So postete z.B. Die „Tagesschau“ auf „X“ ausgerechnet ein Bild von einer der „Anti-Rechts-Demos“, auf der direkt nebeneinander die folgenden Aufschriften auf Plakaten zu sehen sind: „Hass ist keine Meinung“ und „Alle hassen Nazis“. Im nachhinein wurde dieser extreme Widerspruch übrigens über die skurril anmutende Aussage, dass es sich bei dem, was man auch auf anderen - von den ÖR-Medien umworbenen - Anti-Oppositions-Demos findet, angeblich um eine "Bildfälschung" handele.
Zurück zur politisch-medialen Verdrehung der Realität in Bezug auf das Vertauschen der Begriffe "Demokratie" und "Faschismus", die zuvor definiert wurden:
Auch die Wissenschaft habe sich nach Auffassung deutscher Medien und der Regierungsparteien angeblich den politischen Argumenten anzupassen. Ansonsten droht Ausschluss, Trockenlegung oder Bekämpfung. Für jene, die anderer Meinung sind, gibt es angeblich kein Recht auf freie Meinungsäußerung. Freie Meinungsäußerung nennt man im Rahmen der Zersetzung "Nazi-Propaganda". Andersdenkende müssen sich angeblich anpassen. Andere Meinungen seien nicht zu tolerieren. Auch ist an der Auffassung, dass politische Ziele von der Regierung und deren (von der Regierung finanzierten) Organisation angeblich mit Gewalt durchgesetzt werden müssen.
Einen Streit um die Wahrheit dürfe es nicht geben. Denn angeblich gibt es nur eine Meinung - und das sei angeblich jene, die Regierung und Leitmedien vorgeben. Man ist der Auffassung, dass andere politische Überzeugungen weder akzeptiert noch toleriert werden müssen. Argumente Andersdenkender seien angeblich nicht zulässig und ggf. strafbar.
Die Wahlen seien angeblich so zu beeinflussen, dass sich in der vermeintlich "richtigen" Einheits-Marschrichtung nichts ändert. Nötigung, Erpressung und Eingriff in die körperliche Unversehrtheit seien angeblich ebenso möglich und ratsam wie Ausgrenzung, Redeverbot, Auftrittsverbot, Sanktionierung etc. Um die Ziele der links-grünen Regierung gegen den Willen der Bürger durchzuboxen, müsse angeblich gelogen werden. Konkret geht es um Lügen, garniert mit Weglassen von Fakten, um die gewünschten Emotionen im Sinne einer ganz bestimmten politischen Gesinnung zu erzeugen und deren Oppositionen auszuschalten.
Was früher mehr unter vorgehaltener Hand geschah, wird heute völlig ungeniert öffentlich proklamiert. Auch der leitende Redakteur und Geschäftsführer des sogenannten "Volksverpetzers" (ein selbst ernannter Zersetzer) forderte z.B., mit dem journalistischen Selbstverständnis zu brechen und zur Bekämpfung der Opposition - statt auf Fakten - mehr auf Emotionen setzen. Thomas Laschyk meinte: „Eine emotionale Unwahrheit ist attraktiver als eine langweilige Wahrheit, ja. Eine emotionale Wahrheit ist aber noch besser.“ (Apollo News)
Zu Zeiten von "Corona" forderte der besagte Onlineaktivist in faschistischer Manier: „Grenzt Impfgegner aus!”. Sascha Winkler und Constantin Hochwald (Brain’n’Dead Medienagentur) gehen da noch einen Schritt weiter und forderten: "Querdenker müssen sterben!”.
Georgine Kellermann (ehemals WDR, Redakteurin des ARD-Morgenmagazins und ARD-Korrespondenten-Gefährtin von Claus Kleber, Tom Buhrow und Sabine Reifenberg, WDR-Studioleitung und - nach eigenen Aussagen - die angeblich "schönste Frau der Welt" (YouTube) forderte ihre Kollegen und Kolleginnen im Zuge der Zersetzung der Opposition öffentlich auf: "Lügt, dass sich die Balken biegen“ (Apollo News).
Bezüglich der Leitmedien findet man faschistisches Gedankengut und entsprechendes Outing wohin man blickt. Besonders stark fiel dies zu Zeiten von Corona ins Auge z.B. durch Aussagen wie „Impfgegner sind Staatsfeinde”,
(Udo Knapp / Redakteur taz). Hanno Settele (Radio- und Fernsehjournalist) forderte: „Diese Leute müssen behördlich erfasst und augenblicklich radikal entfernt werden.". Laut Settele sei "Schluss" mit diesen "Dummfratzen". Robert Misik (Autor und Journalist) forderte: „Wer nicht geimpft ist, wird dienstfrei gestellt, bei Bezügen Null. Plötzlich gibt’s fast keine Impfverweigerer mehr.”
Wenn diese angeblich "lebensunwerten Subjekte", die angeblich "sterben müssen", weil sie nicht dazu gehören, sondern "Staatsfeinde" sind, dann arbeitslos auf der Straße sitzen, müsse man ihnen laut Florian Kaiser obendrein angeblich noch die Sozialleistungen verwehren. Auch sollte ungeimpften Arbeitslosen die Leistungen gekürzt werden: Georg Renner (Ressortleiter Innenpolitik, "Kleine Zeitung") meinte: „Es ist nur fair, Arbeitslosen, die Jobs einer Impfung wegen verweigern, Leistungen zu kürzen.” Sebastian Bartoschek (Autor) meinte:
„Ich würde solchem Pack [Ungeimpfte] keinen Cent - egal aus welcher Tasche - zahlen!”
Dass Bianca Blomenkamp (Fraktionsvorsitzende GRÜNE Hamburg-Harburg, Mitglied im Hauptausschuss und Kulturausschuss und Frauenpolitische Sprecherin und Fachsprecherin für Antidiskriminierung) derartigen - als "Untermenschen" erachteten "Subjekten" obendrein dann noch "kommentarlos aufs Maul hauen" wollte, wurde von den Medien nicht kritisiert, sondern genauso wie viele andere ähnliche höchst aggressive faschistische Aussagen gestützt. Schließlich handele es sich laut André Herrmann (Deutscher Autor) um „...antisoziale Arschlöcher...". Charlotte Roche (Moderatorin, Produzentin und Autorin) meinte: „Mein ganzer Hass geht an die, die man noch draußen sieht..."
Während laut Sascha Winkler und Constantin Hochwald sogenannte "Querdenker" angeblich sterben müssen und deren Leichen laut anderen (wie z.B. Nico Wehnemann) "in ihren beengten Wohnungen verrotten" sollen, erklärte Philip Kreißel (Freier Autor Volksverpetzer) im Stile des einstigen Nazi-Euthanasie-Programmes: „Ungeimpfte Hospitalisierte sind weitgehend komplett sinnlose Verschwendung von Leben und Kapazität im Gesundheitssystem”. Kolumnist Stephan Anpalagan bezeichnet Ungeimpfte als "illiberale Freiheitsfeinde".
Wie im 3 Reich
Was wir folglich vorfinden, ist Hass gegen Andersdenkende und politischer Aktivismus im Sinne der links-grünen Regierung sowie die Herausbildung und Etablierung eines faschistischen Systems, das Zersetzung betreibt und dazu mit Lügen, Gehirnwäsche, Psycho-Rhetorik, Gaslighting und Umkehr-Rhetorik arbeitet. Was wir mittlerweile finden, ist lupenreiner Faschismus gepaart mit einer Umdeutung und Verächtlichmachung des Wesens der Demokratie, gepaart mit vorsätzlicher Täuschung und Verdummung der Bürger.
Mit "Journalismus" hat das alles nichts mehr zu tun, vielmehr mit Demagogie und Propaganda - so wie sie von Joseph Goebbels (Gauleiter von Berlin, Reichspropagandaleiter, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda und Präsident der Reichskulturkammer) während der Zeit des Nationalsozialismus vorgelebt wurde - und mit der erneuten Erzeugung einer Massenpsychose nun ihren Höhepunkt erreicht.
Wenn man sich heute fragt: "Wie konnte es nur dazu kommen", empfiehlt es sich weiterzulesen. Der nachstehende Artikel ist schon etwas älter, sagte letztendlich aber genau jene Zustände voraus, die wir heute vorfinden:
Journalismus bezeichnet die periodische publizistische Arbeit von Journalisten bei der Presse, in Online-Medien oder im Rundfunk mit dem Ziel, die Öffentlichkeit zu informieren. Journalismus
charakterisiert sich durch professionelle Fremdbeobachtung verschiedener Gesellschaftsbereiche. Medienbetriebe produzieren kontinuierlich journalistische Kommunikation. Offiziell basieren diese
Produkte auf "Aktualität, Faktizität und Relevanz".
Journalismus trägt nicht nur zur öffentlichen Meinungsbildung bei, sondern manifestiert und lenkt diese Meinungsbildung, weshalb "Journalismus" deshalb auch als vierte Gewalt im Staat bezeichnet
wird (vgl. Fabris 1981). Nach den journalistischen Handlungsrollen unterscheiden die Kommunikationswissenschaftler Ulrich Saxer und Siegfried Weischenberg zwischen Informationsjournalismus
(Vermittler), investigativem Journalismus (Wachhund, Anwalt), interpretativem Journalismus (Erklärer), sozialwissenschaftlichem Journalismus (Forscher) und New Journalism (Erzähler). Diese
journalistischen Rollenbilder sind jedoch nie in idealtypischer Ausprägung anzutreffen. Wenn der Journalismus gezielt auf die Erweiterung von Handlungsressourcen der Rezipienten abzielt, wird vom
Ratgeber-Journalismus gesprochen.
Die journalistischen Darstellungsformen sind: Meldung, Nachricht, Bericht, Reportage, Interview und Kommentar. Als Quellen werden extrem häufig häufig Meldungen von Nachrichtenagenturen verwendet und bei Bedarf gekürzt oder um Ergebnisse eigener Recherche erweitert. Auch Presseerklärungen von Unternehmen und Institutionen werden als Originaltext unverändert übernommen, womit der Einfluss der PR auf den Journalismus wächst.
Professioneller Journalismus bedingt eine objektive, neutrale und ausgewogene Berichterstattung. Dazu zählt, stets die "ganze" Geschichte zu erzählen, keinen wichtigen Aspekt auszusparen, alle Beteiligten zu Wort kommen zu lassen, nichts zu verfälschen und die inhaltlichen Proportionen zu wahren - und es stellt sich die Frage: Ist dies in der Realität wirklich so? Oder wird unter dem Deckmantel des "Journalismus" vielmehr Politik betrieben?
Nimmt man zum Beispiel die subtile (wie zum Beispiel die offensichtliche Propaganda und Gehirnwäsche der "Tagesschau") unter die Lupe, wird deutlich, dass nur zum Schein "neutral, objektiv und informativ" berichtet wird - und dass ARD, ZDF & Co. vielmehr riesige Manipulations-Maschinen des Systems bzw. bestimmter politischer Kreise sind, die über die Macht des sozialen Einflusses letztendlich die Politik und deren Ausrichtung im Land bestimmen, ebenso den Ausgang von Wahlen. Schließlich stößt die Propaganda nicht nur auf kluge und kritische Menschen.
Die breite Masse ist komplett lenkbar.Dazu reicht eigentlich bereits allein schon die reine Auswahl der Themen zur Erzeugung der gewünschten "Selektiven Wahrnehmung". Hinzu kommen Wahrnehmungsfehler, denen wir Menschen unterliegen. Dazu gehört unter anderem der Wahrnehmungsfehler aufgrund Abrufbarkeit von vermeintlichem "Wissen" aus Massenmedien. Vorurteile und Stereotype zählen ebenfalls dazu.
Doch die Manipulation und Lenkung ist von ihrer Tiefe und den Strategien her, weitaus gravierender als die reine Darbietung und Ausblendung bestimmter Themen. Interessant ist: Die besagten Medien in Deutschland "dienen" nicht etwa nur dazu, der Politik bei der Durchsetzung politischer Ziele zu helfen: Vielmehr lenken die Medien die Politik. Die Medien lenken. Die Politik folgt. Das Motiv ist eine Kombination aus dem narzisstischem Motiv von Politikern - wie auch Künstlern - in Bezug des Drangs nach Erhaschen von Anerkennung und dem Sozialen Einfluss, nach dessem bekannten Prinzip die Medien als sogenannte "Autoritäten" und "vermeintliche Autoritäten" fungieren.
Problematisch ist, dass bestimmte "Nachrichten" bei den weniger Gebildeten, den Naiven und (durch Arbeit und Konsum) Abgelenkten dies nicht erkennen. Dort haben selbst übelste Hetz-Sendungen laut (angeblicher bzw. vermeintlich korrekter) Umfragen immer noch das Image der vermeintlichen "Objektivität" und "Neutralität". Ein solcher Ruf ist natürlich "Gold wert", so dass sich trotz aller - zumindest aus professioneller Sicht - klar ersichtlichen Offenbarungen Millionen Rezipienten laut Umfragen tatsächlich für bestens informiert halten, was man angesichts des enormen Ausmaßes der gezielten systemischen Propaganda und Realitäts-Verdrehung eigentlich kaum glauben mag.
Der Begriff der sogenannten "Lügen-Presse" wurde viel diskutiert und von den Medien natürlich selbst kritisiert. Zudem klingt der Begriff etwas platt und einfach. Doch die Grund-Idee dieser Kritik ist seit einiger Zeit leider die bittere Realität: Wichtige - politisch unangenehme - Informationen werden unter den Tisch gekehrt oder bis zur Unkenntlichkeit verdreht. Nicht selten stimmen die von den sogenannten Politikern und Ideologen im falschen Beruf" verbreiteten Informationen sogar - zumindest vom Grunde her. Doch WIE diese selektiert, verarbeitet, bearbeitet und präsentiert werden, hat mit der angepriesenen "Objektivität" und "Neutralität" in weiten Teilen nichts mehr zu tun.
Vielmehr ist - spätestens seit 2015 - das genaue Gegenteil ersichtlich. So ist zum Beispiel die "Tagesschau" der ARD zu einer Art "Aktuelle Kamera" der einstigen DDR mutiert. Der sogenannte "Manipulations-Journalismus" ist nur allzu offensichtlich, ebenso die extreme politisch-ideologische Ausrichtung der Medien-Macher, die eben nicht sachgerecht informieren - wie dies eigentlich zu den Grundsätzen des seriösen "Journalismus" zählt.
Während der Beruf des "Journalisten" früher noch als seriös galt, findet man an Stelle von Profis heute dort überwiegend Menschen vor, die sich intuitiv oder offenkundig vielmehr dazu berufen fühlen, Politik zu machen und ihre persönliche Weltanschauung geradewegs zwanghaft zu verbreiten. Nicht selten fühlt sich diese Verbreitung jedoch eher wie eine Nötigung an, die das Weltbild ganz normaler Menschen mit gesundem Menschenverstand immer mehr ins Wanken bringt, weil sie sich berufen fühlen, daran zu rütteln, obgleich in ihrem Vertrag eigentlich etwas völlig anders steht. Zumindest offiziell.
Denn schließlich heißt es dann auch noch: Wes´ Brot ich ess, des´ Lied ich sing". Hinzu kommt: Untereinander denkt man gleich. Es gilt der sozialpsychologische Grundsatz "Gleiches gesellt sich zu Gleichem".
In einem Interview berichtet Insider Bernd Schumacher: "Alle Journalisten, die einfach nicht passen in diese Mainstream-Richtung, die bekommen entweder keine Aufträge mehr...". "Wenn man das Falsche schreibt oder vor der Kamera das Falsche sagt, dann spürt man schon: Bei der nächsten Reise ist man nicht mehr eingeladen". "Wenn man dauernd in dieser Clique, in dieser Blase zusammen ist...die glauben irgendwann, was sie berichten". "Gerade die öffentlich-rechtlichen Journalisten sind fest überzeugt davon, dass sie einen erzieherischen Charakter haben müssen. Sie müssen uns eine Welt darstellen, erklären, die sie gerne hätten, von der sie glauben, dass sie die Richtige ist". "Wir haben da einen Filz aufgebaut...da müsste man wirklich mal mit nem Besen durch und irgendwo mal wieder resetten".
Selbst laut einigen Mainstream-Medien selbst, schreitet die politische Selbstabschließung des journalistischen Milieus unaufhaltsam voran. Laut Focus sorgte anderem eine Umfrage für Aufsehen, wonach 90 Prozent der Volontäre der ARD grün-rot wählen. Rot meinte dabei übrigens nicht die SPD, sondern vor allem die Linkspartei. In diesem Kontext stellt sich für Jan Fleischhauer die Frage: Wen wundert da noch die von den Medien gelenkte Politik, wenn der Journalisten-Nachwuchs geschlossen links wählt?
"Journalismus" oder Propaganda?" Auch "Welt" fragt: Woran liegt der "massenmediale Tunnelblick" von ARD, ZDF & Co., mit dem sich mittlerweile sogar Wissenschaftler befassen? Eine Umfrage liefert die Antwort: Wie die "Welt" berichtet, wählen satte 92 Prozent allein bei der ARD grün-rot-rot. 57,1 Prozent der Nachwuchs-Journalisten wählen nach eigenen Angaben dort angeblich die Grünen, 23,4 votieren laut "Welt" für Die Linke und 11,7 für die SPD. Wenn die Präferenzen von Redakteuren derart krass von jenen der Gebührenzahler abweichen, sei es - unabhängig von der nicht mehr vorhandenen Seriosität - laut Rainer Haubrich praktisch unmöglich, den Sendeauftrag zu erfüllen. Zum Artikel von Rainer Haubrich bei Welt / Archive.is
Die zugrundeliegenden Daten wurden nicht erst aufwändig recherchiert. Sie entstammen einer beim Magazin der Gewerkschaft „Deutscher Journalistenverband“ veröffentlichten Umfrage, nach der 92 Prozent der Nachwuchs-Journalisten, die bei der ARD ausgebildet werden, Parteien links der linken sogenannten "Mitte" wählen. Allein über 57 Prozent würden sich aktiv zu den Grünen bekennen. Für andere Parteien können sich angeblich nur 4,3 Prozent begeistern. Wähler der AfD als einzige relevante Opposition gebe es dort angeblich "selbstverständlich" nicht. Doch das ist es nicht alleine, was aufhorchen lässt:
Bereits im Jahre 2014 berichtete der - nachfolgend auf mysteriöse Weise "verstorbene" Dr. Udo Ulfkotte in seinem Buch "Gekaufte Journalisten: Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken"
von der unseriösen Praxis zur Unterwanderung und Manipulation der vermeintlichen "Demokratie", mit der Ulfkotte das „Medien-Kartell“ und die "gekaufte 4. Gewalt" im Land entlarvte. Letztendlich stellt man fest, dass die komplette Politik letztendlich von gekauften Journalisten gelenkt wird (Epoch Times) und dass dadurch ein echtes Problem für die "Demokratie" besteht, die aufgrund der Beeinflussung und Lenkung gar keine mehr ist.
"Gekaufter Journalismus" heißt: Der Staat ködert Medienleute mit Karriereversprechen, Honoraren und Exklusivnachrichten und macht so das Gerede von der angeblichen bzw. vermeintlichen "Unabhängigkeit" zu einer Farce. Zum Artikel von Michael Meyen bei Rubikon.news. Wie nun immer mehr herauskommt, werden selbst und insbesondere Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und selbst Tagesschau-Sprecher von der (links-grünen) Regierung bezahlt. "Achtung, Reichelt!" berichtet von einer "Geheim-Liste" mit 116 - von der Regierung bezahlten - Journalisten von ARD und ZDF.
Da sie von der Bundesregierung direkt bezahlt werden (z.B. für Impf-Propaganda), haben die Eingekauften - völlig unabhängig von ihrer sowieso bereits vorhandenen adäquaten politischen Gesinnung - natürlich kein Interesse, ihrem lukrativen "Brötchengeber" journalistisch "an den Karren zu fahren" und kritisch über ihn und seine Machenschaften zu berichten. Dabei geht es sogar um relativ große Summen für wenig Arbeit, die angenommen wurden und werden, obgleich Journalisten - insbesondere "Journalisten" des öffentlich-rechtlichen Rundfunks - doch eigentlich objektiv und unbestechlich berichten sollen - und darüber hinaus sowieso bereits über unfreiwillige Rundfunkgebühren finanziert werden.
Die von "Achtung, Reichelt!" präsentierte Liste, auf der insgesamt 200 Journalisten stehen, die seit 2018 für 14 Ministerien und Behörden gearbeitet und dafür fürstliche Honorare kassiert haben, stammt von der Regierung selbst. Die Identität der von der Regierung gekauften "Journalisten" wird von der Regierung geheim gehalten, obwohl der Steuerzahler eigentlich ein Recht darauf hat, zu wissen, welche Journalisten von der Regierung Honorare kassieren. Ebenso sollte der Wähler ein Recht darauf haben, zu erfahren, welche Sendung und welcher Journalist Propaganda für welche Partei und welches Ministerium macht. "Achtung, Reichelt!" hat zahlreiche Namen recherchiert und den Zahlungen zugeordnet.
Wie "T-Online" berichtet, zahlte die Bundesregierung den gekauften Propaganda-Journalisten in den vergangenen fünf Jahren rund 1,5 Millionen Euro. Auch "T-Online" stellt fest, dass auffällig viele Profiteure unter den Tätern beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk arbeiten. Wie berichtet wird, gibt die von der Bundesregierung auf Druck veröffentlichte Honorar- und Schmiergeld-Liste einen Überblick über die Zahlungen des Kanzleramts und der Bundesministerien an die jeweils gekauften Journalisten
Laut der Aufstellung erhielten in den vergangenen fünf Jahren insgesamt 200 Journalisten Zahlungen der Bundesregierung. Ein Teil der Schmiergeld-Empfänger sei bei "Spiegel", "Zeit", "Tagesspiegel" und anderen privatwirtschaftlichen Medien beschäftigt, während rund 120 Profiteure der Schmiergeld-Honorare im genannten Zahlungs-Zeitraum für Öffentlich-Rechtliche wie ARD, ZDF, WDR und rbb arbeiteten.
Seit einigen Jahren hört man kritische Menschen - angesichts ihres Unverständnisses über die aktuellen Zustände im Land - immer wieder fragen bzw. klagen: "Warum sind immer noch so viele Menschen so naiv oder dumm?". "Warum glauben viele Menschen ausschließlich die (Propaganda-) Informationen des Mainstreams?" Weil über mächtige manipulative Propaganda-Instrumentaren systemische Feindbilder aufgebaut und überall und stetig in die Köpfe der Rezipienten geprimt werden: Es geht um Stigmatisierung, Diskreditierung von anderer Stimmen und Meinungen sowie um die systematische Verdummung der Bürger durch die beflissene Verhinderung einer Meinungsvielfalt, anhand derer sich die - von ARD und ZDF Gehirn gewaschenen - Bürger, an die alternative Medien gar nicht mehr herankommen, alternativ informieren könnten.
Kommunikation ist mächtiger als viele annehmen. Auch die von den Massenmedien erzeugte und publizierte Kommunikation bedeutet Macht. Letztendlich lenkt sie die gesamte Politik im Lande über den sozialen Einfluss, wobei der soziale Einfluss der Medien eine besonders starke Wirkung hat - sowohl auf den Einzelnen als auch auf die Massen - weshalb man auch von sogenannten "Leitmedien" spricht, die letztendlich die Wahrnehmungen lenken, Meinungen "leiten" und Entscheidungen lenken, ggf. auch verbotenerweise zugunsten der vorherrschenden Politik.
Ebenfalls ist es in psychologischer Hinsicht vorstellbar, dass in Wahrheit vielmehr die System-Medien die Regierung lenken. Treibstoff für das Mitspielen der Politik ist unter anderem das menschliche Streben nach Anerkennung und das sozialpsychologische Konzept von der entsprechenden Anpassung durch die Macht des sozialen Einflusses - insbesondere die Macht von Autoritäten. Hinzu kommt zum Beispiel die sogenannte Ansteckungstheorie (Contagion theory) von Gustave Le Bon ( "Psychologie der Massen", 1895) formuliert.
Die Lenkung läuft über die Selektion und Auswahl von Informationen über die Darstellung einer vermeintlichen Meinungs-Mehrheit inklusive der gesellschaftlichen, ethischen und moralischen Zulässigkeit und Unzulässigkeit bestimmter Meinungen - und damit einer Grenzziehung - bis hin zur Nutzung bestimmter Formen der Rhetorik und des Einsatzes bestimmter Wahrnehmungsfehler zur Erzeugung eben solcher, die der Bewertung, Verzerrung, Relativierung, Bagatellisierung, Moralisierung und der Wahrnehmungs-, Gedanken-, Meinungs-, Entscheidung und Verhaltens-Disposition und -Direktion dienen, ebenso der (Fehl)-diagnose sowie der Lieferung fertiger, bereits vorbereiteter Lösungen, die der Agenda entsprechen. Ein weiteres Mittel ist die gezielte Provokation zur Ausdehnung der Grenzen des Machbaren und Zumutbaren.
Sofern die Macher der besagten Medien Sympathien für eine bestimmte politische Denk- und/oder Marschrichtung oder eine bestimmte Ideologie hegen würden - oder die Medien einer bestimmten Denk- und/oder Marschrichtung folgen würden, politisch unterwandert wären oder gar der Politik bzw. dem Staate zu Diensten sind, entsteht automatisch gewollter oder ungewollter bzw. bewusster oder unbewusster Totalitarismus. Selbst bei einer offiziell ggf. noch vorhandenen Gewaltenteilung müssten wir hier von einer Diktatur sprechen, im konkreten fiktiven Beispiel von einer Diktatur der Medien, zumindest dann, wenn diese Medien aufgrund der politischen Einstellung der überwiegenden Anzahl der Medienmacher in etwa gleichgeschaltet wären.
Sofern nach dem Erkennen derartiger Strukturen, Sympathien und etwaiger Verflechtungen nicht entsprechend gegengesteuert wird, entsteht daraus automatisch - und unabhängig von der offiziellen
Staatsform - automatisch ein sogenanntes "Totalitäres System", aus dem sich letztendlich eine Diktatur (z.B. politische Diktatur, ideologische Diktatur, Gesinnungsdiktatur etc.) herausbildet.
Dies wäre bereits der Fall wenn die sogenannten Leitmedien nach dem Prinzip "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing" verfahren würden. Dies würde dann vorliegen, wenn es Verflechtungen zwischen
Politik, Staat und Medien geben würde oder wenn sich eine Regierung die Loyalität der Medien erkaufen würde z.B. über Subventionen, Zuschüsse, Fördermittel oder gar Finanzierungen.
Besonders kritisch wie tragisch wäre es, wenn die Medien einer Regierung gar gehören würden oder wenn die Politik Anteile an den Medien besäße. Bestrebungen gegen Recht und Demokratie wären dann
besonders offensichtlich. Denn bei derartigen Verflechtungen würden solche Medien dann natürlich automatisch im Sinne der jeweils gewünschten politischen Marschrichtung oder gar im Sinne der
Regierung berichten. Dies wäre fatal. Zudem würde es dann keine Medien-Vielfalt mehr geben.
Dies wäre ebenfalls der Fall, wenn Politiker in den Aufsichtsgremien der Medien sitzen würden oder wenn Journalisten sich aus eigenen Motiven heraus zu einer bestimmten Partei bekennen
würden. Ein totalitäres System wäre dann allein aufgrund der Motive der Meinungsmacher quasi vorprogrammiert. Daher ist es wichtig, dass demokratische Rechtsstaaten derartige unlautere
Bestrebungen bereits vom Ansatz her vermeiden und die Rezipienten entsprechend aufklären. Ein Unterlassen einer entsprechenden Aufklärung wäre dann ein Betrug, wenn etwaige Verflechtungen bekannt
sind. Sofern die Regierung oder eine Partei gar im Besitz eines Medienhauses oder eines Verlages wäre, wäre dies ein enormer Skandal von höchster Tragweite. Daher ist die Unabhängigkeit der
Medien das höchste Gut eines demokratischen Rechtsstaates.
Auf die Kommunikation in Organisationen (z.B. Unternehmen) trifft das gleiche Prinzip zu. Stets geht es darum, wer die Kommunikations-Hoheit hat. Nicht die Qualität entscheidet über die Wirksamkeit, sondern die Häufigkeit, die Gegenwärtigkeit (ggf. Permanenz) sowie die Intensität der entsprechenden Kommunikation. Aufgrund der Kommunikations-Unfreudigkeit einiger Führungskräfte wird das Image und die innerbetriebliche Motivation nicht selten von Kommunikatoren bestimmt, die aus Sicht der Unternehmensführung eher eine untergeordnete oder beiläufige Rolle innehaben, sich aber wichtig nehmen oder einfach nur gerne kommunizieren (z.B. Chef-Sekretärin, Telefonistin, Kassierer). Viele sind sich dessen überhaupt nicht bewusst. Vielleicht hilft ein wenig Aufklärung auf die Sprünge:
Der Begriff "totalitär" kommt aus dem Lateinischen von "totus", was so viel bedeutet wie "ganz" bzw. "vollständig". Unter einem totalitären Staat (oder einer totalitären Organisation) versteht man eine (politische) Herrschaft, bei der die Menschen weitestgehend bis vollständig dem staatlichen (oder organisatorischem) System unterworfen sind.
Selbst wenn ein totalitäres System sich mit dem Schein einer vermeintlichen "Demokratie" schmücken sollte, handelt es sich letztendlich um eine Form der Diktatur, also um eine Zwangsherrschaft ohne wirkliche Demokratie, bei dem das Volk (oder die Mitarbeiter) in seinen / ihren Freiheiten in einer gewissen Art und Weise eingeschränkt wird / werden.
Ein typisches Indiz für ein totalitäres System ist die Einschränkung der Meinungsfreiheit bzw. des Rechts auf freie Meinungsäußerung. Rede- und Denkverbote im Sinne einer von oben vorgegebenen „politischen Korrektheit“, gehen oft mit Sperrung und Löschung unbequemer Medieninhalte sowie mit einer regelrechten Sprachreinigung und der Implementierung bestimmter Sprachbegriffe einher, die sich im Gehirn festsetzen, Frames setzen und das Denken und Handeln der Bevölkerung (der Mitarbeiter) lenken sollen, während (politisch) Andersdenkende als solche etikettiert, als unsympathisch dargestellt, diskreditiert, diskriminiert oder (in extremen Systemen) gemobbt und angefeindet werden. Bestimmte Meinungen gelten in totalitären Systemen als zulässig, andere hingegen als unzulässig. In extremen Diktaturen und Schreckens-Regimen werden "falsche" oder unbequeme "Meinungen" sogar getilgt und Andersdenkende wie Kritiker sogar bestraft.
Ziel der Meinungskontrolle ist die Implementierung der eigenen „politisch korrekten“ „Wahrheit" einer Elite - auch um ein etwaiges Aufbegehren der Bevölkerung zu verhindern oder zu unterdrücken. In diesem Zusammenhang ist ein totalitäres System bestrebt, Einfluss auf die Medien (z.B. Zeitungen und Fernsehen) zu nehmen und kritische Berichterstattungen einer Zensur zu unterziehen. Kritische Medienberichte oder Kommentare werden nicht veröffentlicht, beschnitten oder gelöscht. Kritiker, die sich dennoch zu Worte melden, werden diffamiert (z.B. über "Storytelling", das Erzeugen eines bestimmten Images, welches in der allgemeinen gesellschaftlichen Wahrnehmung als verpönt gilt oder geächtet ist) und/oder ausgrenzt.
Die einfache Regel: Wer die Leitmedien bzw. die anerkannten oder populären Massenmedien kontrolliert, macht die eigentliche Politik - und lenkt die Macht im Staate. Die Politik wird und muss sich dem aufgrund des massiven sozialen Einflusses (siehe Sozialpsychologie) fügen. Die Medien entscheiden folglich darüber, was die Bürger wissen, glauben und denken sollen, allein bereits dadurch, dass (auch ohne eine vollendete Diktatur) stets eine Lenkung der Aufmerksamkeit in die von den jeweiligen Medienvertretern gewünschte politische Richtung erfolgt. Sofern der überwiegende Anteil der Medienmacher eine einheitliche oder ähnliche politische Meinung haben sollte, manifestiert sich diese Meinung automatisch in der Politik, während anderer Wahrnehmungen und Meinungen dann automatisch auf Ablehnung stoßen.
Die einfache Regel: Wer die Leitmedien bzw. die anerkannten oder populären Massenmedien kontrolliert, macht die eigentliche Politik - und lenkt die Macht im Staate. Die Politik wird und muss sich dem aufgrund des massiven sozialen Einflusses (siehe Sozialpsychologie) fügen. Die Medien entscheiden folglich darüber, was die Bürger wissen, glauben und denken sollen, allein bereits dadurch, dass (auch ohne eine vollendete Diktatur) stets eine Lenkung der Aufmerksamkeit in die von den jeweiligen Medienvertretern gewünschte politische Richtung erfolgt. Sofern der überwiegende Anteil der Medienmacher eine einheitliche oder ähnliche politische Meinung haben sollte, manifestiert sich diese Meinung automatisch in der Politik, während anderer Wahrnehmungen und Meinungen dann automatisch auf Ablehnung stoßen. Diese Aufmerksamkeit kann durch Fokussierung noch verstärkt werden. Unbequeme Informationen werden einfach weggelassen, verzerrt oder nur ausschnittsweise oder zu günstigen Zeitpunkten wiedergegeben oder einfach komplett herumgedreht (sogenannte "Umkehr"). Die damit erzielte selektive Wahrnehmung entscheidet letztendlich darüber, was der Rezipient glaubt und denkt - und wie er sich (z.B. im Hinblick auf Wahlen) entscheidet.
Eine gefährliche Partei oder ein gefährliches Parteien-System braucht folglich nur die gewünschte selektive Wahrnehmung erzeugen und erreicht dadurch, dass sie selbst dann gewählt wird, wenn sie Böses im Sinn hat. Selektive Wahrnehmung entscheidet ebenso darüber, dass eine mögliche bessere Alternative (z.B. eine Opposition, die ggf. Gutes und die Bekämpfung des Bösen im Sinn hat) nicht gewählt und sogar bekämpft wird. Der Intellekt der Bürger spielt - wenn auch relevant - hier jedoch nur eine eher zweitklassige Rolle. Denken basiert auf eingehenden Informationen und deren Verarbeitung. Was wir denken, wird durch die (ggf. im totalitaristischem Sinne ausgesuchten / selektiven) eingehenden Informationen bestimmt - und dann natürlich auch durch den sozialen Einfluss (über Lernen, beobachten und nachahmen, was andere tun, Vorbilder, Autoritäten und vermeintliche Autoritäten, pluralistische Ignoranz / Bystander-Effect etc.)
Extreme Diktaturen arbeiten mit Desinformation der Bürger. Desinformation bezeichnet die gezielte Verbreitung falscher oder irreführender Informationen, wobei die Motivation der Desinformation in der bewussten Beeinflussung der öffentlichen Meinung zur Erreichung eines bestimmten politischen oder wirtschaftlichen Zieles liegt. Desinformation kann direkt über Lügen zum Zwecke des Selbstschutzes oder des Betrug erfolgen oder indirekt dadurch, dass objektive überprüfbare Fakten unterdrückt, verschwiegen oder verzerrt werden, in einen anderen Kontext gesetzt werden oder eine gezielte Ablenkung von der Wahrheit und den eigentlich relevanten vorliegenden Fakten erfolgt.
In gewaltigen exzessiven totalitären Systemen werden die Bürger gezielt in die Irre geführt. Alternativ führen sie sich über den sozialen Einfluss letztendlich selbst in die Irre. Ziel der
Irreführung ist die Erreichung einer ganz bestimmten bzw. falschen Wahrnehmung und einer daraus resultierenden gewünschten falschen Urteilsfindung, was man auch als bewusste Irreführung
bezeichnen kann, zumindest wenn der Urheber, Verbreiter oder Unterdrücker bestimmter Informationen kennt und weiß, was er tut. Obgleich zumeist betrügerische Absichten als Motiv vorhanden sind,
lässt sich kommunikative Irreführung nur selten bis gar nicht als Betrug beweisen bzw. ahnden. Zumeist geschieht eine solche Irreführung sehr subtil.
Bereits ein Weglassen von Einzelinformationen oder Zusammenhängen stellt im besagten Kontext eine kommunikative bzw. zumeist politisch motivierte mediale Manipulation zur Irreführung dar. Bereits
eine bestimmte Überschrift über einem Artikel kann bzw. soll den Rezipienten in die Irre führen. Genutzt wird dies ganz gezielt unter anderem im Viralmarketing und in der Berichterstattung der
aktuellen politisch motivierten deutschen System-Medien die zusätzlich Techniken der Gehirnprogrammierung nutzen.
In einem totalitären Regime kommt es zur Stigmatisierung und Diskreditierung sowie zur Ausgrenzung und ggf. Bekämpfung möglicher Oppositionen. Derartige Gruppierungen, die sich gegen das totalitäre Regime richten, gelten als größter Feind einer echten (vollkommenen) Diktatur. In extremen totalitären Schreckens-Systemen kommt es sogar zur Verhaftung und ggf. zur Ermordung von Kritikern und Oppositionellen. Aber auch in annähernd totalitaristischen Systemen haben Totalitäre ganz konkrete Vorstellungen, wie mit ihren politischen Gegnern zu verfahren ist: Etikettierung, Stigmatisierung, Diskreditierung, Diffamierung, Abgrenzung, Ausgrenzung, Ächtung, Löschung, Kündigung, Strafverfolgung etc.
Ein probates Mittel zur Erreichung einer Toleranz oder Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber totalitären bzw. totalitaristischen Systemen und deren Handlungen ist die Verwendung bestimmter Floskeln im Sinne des Primings und das Erzeugen von Involvement. Ein weiteres Mittel ist die bewusste Herbeiführung von Krisen, die dazu dienen sollen, das Volk bei Entscheidungen zu übergehen, in eine bestimmte politisch gewünschten Ziel-Richtung zusammenzuschweißen oder auseinander zu dividieren - oder gar nicht erst vor die Wahl zu stellen. Zugleich sind "Toleranz" und "Akzeptanz" Begriffe, die zusammen mit ihren Ableitungen "tolerant", "tolerieren" und "akzeptieren" bei rhetorisch bewanderten Menschen hinsichtlich der dahinter stehenden Absichten die Alarmglocken läuten lässt. Der Laie wird darin jedoch das Gegenteil sehen.
Ebenso wie die Kontrolle der Medien gilt die Stärkung der Staatsmacht als generelles Ideal eines totalitären Systems. Daher arbeiten totalitäre Systeme an Veränderungen im Hinblick auf vollständige Machtübernahme (ohne Gewaltenteilung). Üblicherweise soll eine solche Gewaltenteilung in demokratischen Staaten dafür sorgen,
dass die Staatsmacht nicht zu einseitig verteilt ist. Eine Stärkung der Macht lässt sich sehr gut durch Schaffung übergeordneter Strukturen erzielen, an die eigene Macht vermeintlich abgegeben und die Moral der Unschuld erzeugt wird.
Erstmals verwendete der italienische Politiker und Staatskritiker Giovanni Amendola den Begriff "totalitär" in einem politischen Zusammenhang, als er den Faschismus in Italien unter Benito Mussolini als "totalitäres System" bezeichnete. Die Faschisten gebrauchten den Begriff schließlich selbst und legten ihn positiv in ihrem Sinne aus.
In einem totalitären Staat muss nicht zwingend ein Einzelner bzw. ein sogenannter "Diktator" oder "Tyrann" an der Spitze stehen: Totale, totalitäre oder totalitaristische Macht kann auch von einer politischen oder wirtschaftlichen Gruppierung, einer Partei, mehreren Parteien, die sich einig sind, einem Bündnis, einem Geheimbund oder den Medien selbst ausgehen, sogar von Teilen der Gesellschaft, die eine bestimmte gesellschaftliche Klasse bilden, die man zum Beispiel als "Elite" bezeichnet und die sich selbst als "Elite" erachten, von deren Überzeugungen oder Ideologien ausgeht, was angeblich "richtig" und was "falsch" ist.
In der Literatur beschäftigen sich umfangreiche Autoren und Werke mit dem Thema. Vier von ihnen sollen hier Erwähnung finden: Das wohl bekannteste Werk ist der dystopische Roman "1984" von George
Orwell (eigentlich Eric Arthur Blair), in dem ein totalitärer Überwachungsstaat im Jahre 1984 dargestellt wird. Protagonist der Handlung ist Winston Smith, ein einfaches Mitglied der diktatorisch
herrschenden Staatspartei, der sich der allgegenwärtigen Überwachung zum Trotz seine Privatsphäre sichern will und etwas über die reale nicht redigierte Vergangenheit erfahren möchte, wodurch er
in Konflikt mit dem System gerät, das ihn einer Gehirnwäsche unterzieht.
Ähnlich ist der ebenfalls dystopische Spielfilm "Brazil" mit Elementen der Groteske und Schwarzen Komödie aus dem Jahr 1985 von Terry Gilliam, der Regie führte und gemeinsam mit Tom Stoppard und
Charles McKeown das Drehbuch schrieb. Der Film wurde in Deutschland erstmals im Februar 1985 auf den Internationalen Filmfestspielen Berlin gezeigt. Protagonist ist Sam Lowry, ein kleiner
Angestellter im Archiv der Abteilung für Informationwiederbeschaffung des allmächtigen „Informationsministeriums“ (Ministry of Information – M.O.I.) in einer düsteren, bürokratisierten und
technisierten Welt.
Durch einen Druckfehler kommt es zu einer folgenschweren Verwechslung, indem anstatt eines als „Terroristen“ gesuchten freischaffenden Heizungsinstallateurs namens "Tuttle" (gespielt von Robert
de Niro in einer Nebenrolle) , der sich dem alles beherrschenden Bürokratieapparat dieser Gesellschaft entzieht, ein unbescholtener Familienvater namens Buttle verhaftet und zu Tode gefoltert
wird. Sam Lowry wird nachfolgend die bürokratische Nachbearbeitung dieses Irrtums aufgetragen.
Ein weiteres weltberühmtes Werk ist Edgar Allan Poe´s "The System of Doctor Tarr and Professor Fether", in dem die Irren die Irrenanstalt übernommen haben, was der Autor in der Rolle eines Besuchers gar nicht merkt. Der geht nämlich davon aus, er unterhielte sich mit dem Anstaltspersonal bzw. mit hoch eloquenten Fachärzten für Psychiatrie. Doch diese wurden von den Irren, denen im Sinne eines neuen toleranten Behandlungskonzepts viele Freiheiten zugebilligt wurden, im Zuge einer Revolte von den Irren überwältigt, geteert und gefedert und eingekerkert.
Erwähnung finden sollte ebenfalls JK Rowlings diesbezüglich vortrefflich anschaulicher famoser Phantasie-Roman "Harry Potter" (Siehe u.a. "Der Orden des Phönix"). JK Rowling beschreibt dort letztendlich, wie eine Diktatur mit allem, was dazu gehört, entsteht, über die System-Medien implementiert, gestärkt und aufrechterhalten und vom Widerstand aus dem Untergrund heraus bekämpft - und letztendlich besiegt - wird. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg, der sich über die gesamte Kindheit des Protagonisten Harry Potter hin zieht.
Totalitäre oder totalitaristische Systeme involvieren sich in die Meinungsbildung der Bürger, aber gerne auch in andere Länder, Nationen und Systeme, die sie kritisieren, zu etwas drängen, nötigen und ggf. Druck ausüben. Andere politische Meinungen, Werte oder Ansichten werden von Totalitären nicht geduldet. Ein totalitäres System ist bestrebt, möglichst sämtliche Bereiche des Lebens unter Kontrolle zu bekommen und unter Kontrolle zu halten. Das bezieht sich z.B. auf das Familienleben (z.B. Kontrolle durch eine spezielle Behörde), die Freizeitgestaltung (z.B. "Jungvolk" oder "Hitlerjugend"), das Gesundheitswesen (z.B. Rauchverbot, Zulassung bestimmter Medikamente und Behandlungsmethoden) sowie den Einfluss im Hinblick auf die Berufsausübung (z.B. Vorschrift bestimmter beruflicher Qualifikationen oder gar Berufsverbot).
Zum Zwecke einer (vermeintlich logischen) Erklärung totalitaristischer Handlungen werden sogenannte Legenden implementiert und eine "Schein-Logik" erzeugt. Ebenso wird die Kommunikation gelenkt z.B. über Neu- und Umdefinierung von Wörtern sowie über die Nutzung sowie Neu- und Umbildung von Stereotype, die sich in den Köpfen festigen und hier über stereotype Kopplungen im Gehirn weiter wirken. Hinzu kommen viele weitere Wahrnehmungsfehler und Effekte, die u.a. auch sehr manipulativ eingesetzt werden, z.B. um Beurteilungen zu verfälschen oder Entscheidungen zu lenken. Einige von ihnen haben eine derart starke Wirkung im Gehirn, dass Sie alle Beobachtungen und Wahrnehmungen, deren Encodierung (Entschlüsselung) und Interpretation im Gehirn sowie die daraus resultierenden Bewertungen und Entscheidungen maßgeblich beeinflussen - bei einigen Effekten sogar mit teilweise absoluter Wahrscheinlichkeit.
Totalitären Systeme liegen bestimmte Ideen und Überzeugungen zugrunde z.B. eine bestimmte Weltsicht oder ein bestimmtes Menschenbild. Derartige Ideen und Überzeugungen nennt man Ideologien. Ideologien können auch auf einer - von einzelnen Menschen oder von einzelnen Gruppen stammenden - überwertigen fixen Idee oder - im schlimmsten Fall - auf einer Form des Wahns (siehe "Wahn" / Psychiatrie) basieren (z.B. Rassen-Wahn, Allmachts-Denken, Vorstellung von einer "Heilen Welt" usw.). In totalitären Systemen werden die entsprechend gefahrenen Ideologien stets als das einzig (moralisch) Richtige verkauft. Das Gegenteil zu vertreten wäre angeblich (bösartige) Ketzerei, Zersetzung etc.
Nicht selten besteht bei totalitär denkenden und handelnden Menschen ein psychologischer Zusammenhang mit Persönlichkeitsmerkmalen, die dem Fachgebiet der Psychiatrie zuzuordnen sind. Nicht wenige Diktatoren bzw. Totalitäre waren Psychopathen, die letztendlich lediglich ihre Psychopathie oder andere Formen von Persönlichkeitsstörungen oder gar psychischen Erkrankungen (z.B. Schizophrenie) auslebten. Irrwitzige Gedankenkonstrukte und wahnsinnige Phantasie-Auswüchse, die auf die Erreichung einer totalen Macht hinzielen, können ggf. auf bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen und entsprechenden Persönlichkeitsstörungen basieren (z.B. "Narzisstische Persönlichkeit") oder einfach nur auf Wahrnehmungsfehlern (z.B. "Heile Welt Naivitätsfehler" oder "Überlegenheitsfehler" auch "Überlegenheitsillusion" oder "Lake Wobegon Effect" genannt usw) basieren.
Die Ideen und Überzeugungen eines totalitären Systems sollen von allen Bürgern übernommen werden. Kritisches und selbstständiges Denken ist dabei unerwünscht. Idealvorstellung eines totalitären Systems ist die Schaffung eines "neuen Menschen", der einem bestimmten Idealbild entspricht.
Diesem Idealbild werden zum Zwecke der Polarisierung und des sehr wirkungsvollen Polarisierungs-Effektes bestimmte "Feindbilder" gegenüber gestellt. Dies kann ein politisches Feindbild, ein gesellschaftliches Feindbild und / oder ein menschliches Feindbild sein. Dieser Polarisierungs-Effekt dient zugleich der gruppendynamischen Stärkung des sogenannten "Wir-Gefühls". Ziel ist die Aufhebung der sogenannten "ICH-Identität" und ein Wechsel in Hinblick auf eine neue kollektivistische "WIR-Identität", bei der nicht mehr das Individuum, also der einzelne Mensch, sondern die Gemeinschaft zählt, in der sich der Einzelne unterordnen muss.
Dieser Polarisierungs-Effekt dient zugleich der gruppendynamischen Stärkung des sogenannten "Wir-Gefühls". Ziel ist die Aufhebung der sogenannten "ICH-Identität" und ein Wechsel in Hinblick auf eine neue kollektivistische "WIR-Identität", bei der nicht mehr das Individuum, also der einzelne Mensch, sondern die Gemeinschaft zählt, in der sich der Einzelne unterordnen muss. Die persönliche Freiheit des Menschen wird hingegen eingeschränkt. Daher lautete eine Parole der Nationalsozialisten: "Du bist nichts, dein Volk ist alles". In der sozialistischen DDR hieß es: "Vom Ich zum Wir". Zudem werden manipulative sprachliche Begriffe implementiert und rhetorisch genutzt, die (meinungs-) bildungstechnisch gesellschaftspolitische Werte in einer ganz bestimmten Richtung interpretieren lassen, manchmal sogar völlig gegensätzlich. "Totaler Krieg" (Zitat aus der bekannten Rede Goebbels) wird dann z.B. positiv gewertet. Die Reaktion: Beifall und Begeisterung, obwohl es auf den Untergang zugeht. Viele heutige Begriffe sind bereits ebenso systemisch-strategisch behaftet.
Egal in welche totalitären System: Stets geht es darum, Andersdenkende aus allen bürgerlichen Schichten mundtot zu machen und ernsthafte Diskussionen zu umgehen bzw. vorzeitig zu beenden. Allein die Kontaktaufnahme zu einem "Juden" stellte im "Dritten Reich" eine Gefahr für Image, Freiheit, Leib und Leben dar. In der ehemaligen DDR gab es ähnliche Begriffe und Zuordnungen, die ihre Wirkung zeigten. In Deutschland ist das aus psychologischer Sicht gemäß Beobachtung der typischen Merkmale seit 2015 nicht anders.
In totalitären Systemen sollen die Menschen von Kindheit an zu möglichst angepassten Bürgern erzogen werden, die von den gesellschaftlich vorgegebenen Idealen vollständig überzeugt sind und die Regeln des Systems nicht infrage stellen. Dazu wird sogenannte "Propaganda" im Sinne der Herrschenden - und auch unterschwellige Meinungsbeeinflussung betrieben. Besonders gravierend wirkt sich das aus, wenn wesentliche Medien entweder in öffentlich-rechtlicher Hand sind, öffentlich rechtlich kontrolliert werden oder privatwirtschaftliche Medien politisch im Sinne des Systems unterwandert werden. Es reicht aber bereits aus, wenn ein Großteil der Journalisten mit dem System sympathisiert oder dies nicht weiter hinterfragt.
In den Idealvorstellungen eines extrem-totalitären Schreckens-Regimes geht die Kontrolle über die Menschen so weit, dass es nicht nur darum geht, wie sich die Menschen nach außen verhalten - auch ihr Denken und Fühlen soll möglichst in Übereinstimmung mit den Überzeugungen ihres Staates gebracht werden. Besonders perfide wäre es, wenn bestimmte Gefühle (z.B. Liebe oder Hass) geächtet und vielleicht sogar bestraft werden. Ziel und Ergebnis wäre die vollständige Kontrolle der Menschen.
Nicht selten werden die Bürger in totalitären Systemen überwacht und bespitzelt. Kritiker der herrschenden Politik müssen mit Verfolgung und Bestrafung rechnen. In extremen totalitären Systemen werden Menschen, die sich der Regierung nicht anpassen, eingesperrt, gefoltert oder gar getötet. Die Bevölkerung wird häufig dazu angehalten oder gar gezwungen, zum angeblichen Wohl der Allgemeinheit "auffällige" Mitmenschen zu beobachten und zu verraten, damit "Staatsfeinde" bekämpft und ausgeschaltet werden können. Damit werden die Menschen eingeschüchtert. Sie passen sich den medial inszenierten Normen der vermeintlichen Mehrheit an und wirken schließlich mit.
Alexander Solschenizyn (1918-2008): "Typisch für ein gegen das eigene Volk gerichtetes System ist es,
Kriminelle zu schonen, aber politische Gegner als Kriminelle zu behandeln. Neben der Verfälschung oder verzerrt bzw. selektiven Darstellung von Kriminalstatistiken, gelten in totalitären Regimen
bestimmte Täterkreise, die vom System bevorzugt werden, als politisch geschützt. Polizeiführung und Justiz werden direkt oder indirekt (z.B. über Propaganda und/oder den sozialen bzw. medialen
Einfluss) angewiesen oder schlichtweg über den wahrnehmbaren politischen Kurs dazu ermutigt, bestimmte, vom Regime bevorzugte Täterkreise zu schonen, ernsthafte Strafverfolgung entweder
auszusetzen oder nur pro forma durchzuführen oder alternativ, zu bestimmten, die Täter schonenden Urteilen, zu kommen. Andersdenkende, Oppositionelle oder Kritiker werden in totalitären Systemen
hingegen gerne kriminalisiert oder alternativ verächtlich gemacht. Bestimmte Taten werden von totalitären Regimen medial verschwiegen oder aber rhetorisch verzerrt mitgeteilt, während andere
hingegen medial aufgebauscht und skandalisiert werden.
Ein totalitäres System wirkt zu Beginn bzw. bei seiner Entstehung und Einführung aus der Perspektive der Bürger und ihres Zeitgeistes niemals wirklich "böse", sondern sogar "gut" bzw. positiv. Es ist zwar letztendlich "böse", tritt aber immer unter dem Deckmantel oder sogar Decknamen des vermeintlich "Guten", des "Heilbringers" oder des "Entwicklers" oder "Retters" auf.
Eine intensive Beschäftigung mit den Fächern Geschichte, Psychologie (z.B. Wahrnehmungspsychologie und Sozialpsychologie) und Soziologie hilft ebenso wie gute Kenntnisse in Sachen Kommunikationspsychologie und Rhetorik, die Entstehung totalitärer Systeme zu erkennen. Dennoch ist es - allein aufgrund des "Sozialen Einflusses" nahezu unmöglich, sich einem totalitärem System im Inneren zu entziehen, sofern dies nicht rechtzeitig durchschaut und bekämpft wird.
Um ein eventuelles Durchschauen und eine rechtzeitige Bekämpfung zu vermeiden, arbeiten totalitäre Individuen oder Gruppierungen mit dem sogenannten Krisen-Effekt. Das heißt, dass sie bestrebt sind, eine Krise herbeizuführen, weil dies die Menschen zusammenhält und den Bürgern aufgrund der Krise kaum noch Ressourcen (Mittel, Zeit und Muße ) zum Denken, Hinterfragen und Bekämpfen bleiben. Ein jeder wird dann nämlich bestrebt sein, "sein Schäfchen ins Trockene zu bekommen", womit sich der "Wolf im Schafspelz" letztendlich vollends etablieren kann.
"Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite"
Journalist packt aus und rechnet mit dem Mainstream-Medien-System ab
Sein Name ist Tahir Chaudhry. Zehn Jahre lang arbeitete der Journalist für die etablierten Massenmedien. Nun rechnet er mit dem Mainstream-Medien-System ab und distanziert sich von den - in seinem Video genannten - Machenschaften, die dort vorherrschen und einen großen Schaden anrichten. In seinem Video nennt er 11 Gründe, warum er dem Mainstream-Medien-System für immer den Rücken kehrt. Zum Video von Tahir Chaudhry bei...
Grenzgänger Studios / YouTube.com
"Wer TV einschaltet, bekommt meist Propaganda"
„Massenmedien beschreiben nicht die Realität, sie erschaffen sie.”. Präsentiert wird die letzte Ausgabe (die 59.) des Medienmagazins "Me, Myself and Media" zeigen. Ken FM erklärt: "Wer glaubt, Massenmedien würden auch nur annähernd die Wahrheit publizieren, ist naiv. Massenmedien publizieren stets was die, die sie kontrollieren, wünschen. Die sogenannte herrschende Meinung ist IMMER die Meinung der Herrschenden. Noch einfacher formuliert: Wer den Fernseher einschaltet, bekommt zum überwiegenden Teil Propaganda serviert. Das KenFM-Medienmagazin “Me, Myself and Media” hat diese Mechanik der Gehirnwäsche in 58 Folgen eingehend und detailliert beschrieben und endet daher mit Ausgabe 59. Es ist alles gesagt.", Zum Video von / bei...
Politik Spezial - Stimme der Vernunft / YouTube.com
"Redakteurin einer öffentl.-rechtl. Anstalt packt aus. Skandal in der Süddeutschen Zeitung"
Ein Einblick in den skandalösen Maschinenraum von öffentlich-rechtlichen Medien und der Süddeutschen Zeitung