Allgemeines zum Thema
Einführung
Ob in der Politik, im Marketing oder im Selbstmarketing: Auf Märkten, in denen sich Produkte und Dienstleistungen oder
Parteien und Wahlkampf-Aussagen immer mehr gleichen, braucht es klare und authentische Botschaften, die ankommen, hängenbleiben, die Reputation stärken und sich von Mitbewerbern positiv
abgrenzen.
Manche Botschaften dienen der Imagebildung, Reputation und Vertrauensbildung, andere dienen der manipulativen Suggestion und Gehirnprogrammierung, der Abgrenzung von Mitbewerbern oder gar der Ausschaltung politischer Gegner. Manche Botschaften vermitteln Hinweise zu Zusatznutzen, andere wiederum sollen den Kaufprozess des Kunden einleiten.
Welche Botschaften senden Sie?
Welche Botschaften senden Sie an Ihre Kunden und Wähler? Solche, die haften bleiben und überzeugen? Wie gehen Sie vor, um Gehör
zu finden und sich gegenüber Mitbewerbern durchzusetzen? Was sind Ihre Image-, Haupt- und Nebenbotschaften, die Ihre politische oder unternehmerische Mission und Werte verkörpern -
und letztendlich dazu führen, dass man SIE wählt bzw. bei IHNEN bevorzugt kauft? Leider gibt es zu diesem Thema eine Reihe von Missverständnissen. Erfahren Sie nachfolgend mehr:
Wie zielführend sind Ihre Botschaften?
Wichtig ist, dass ich mir als Sender, der Ziele verfolgt, im Vorfeld klar mache, was mein konkretes Ziel ist, welche Botschaften ich generell kommunizieren will - und wie ich diese dann konkret ausformuliere, so dass sie verstanden werden, andocken, im Gehirn der Rezipienten verankert werden - und dort etwas in Gang setzen, das dem Ziel des Senders dient.
Dabei geht es nicht etwa nur darum, mit welchem Wortschatz die Botschaften am besten ankommen, sondern was im Gehirn des Empfängers konkret bewirkt werden soll. Auch geht es um die Nutzung von Strategien. Kennen Sie diese? Wenn (noch) nicht, dann sollten Sie sich als Politiker oder Wirtschaftsstratege damit dringend auseinandersetzen. Wir helfen Ihnen dabei - auch bei der Aufarbeitung der üblichen Missverständnisse zum Thema. Vorab sollte man sich klar machen, was eine Botschaft tatsächlich ist:
Botschaften: Stimulation über Codes
Unter Botschaft versteht man eine wichtige, für den Empfänger bedeutungsvolle Nachricht, die im Prozess
der Kommunikation über einen Code von einem Sender an einen Empfänger übermittelt wird - und in dessen Gehirn eine Stimulation bewirkt, die eine interpretative Reaktion hervorruft. Früher wurden
wichtigen Nachrichten durch einen Boten überbracht - und nicht selten wurde der Überbringer danach einen Kopf kürzer gemacht.
Aus kommunikationspsychologischer Sicht erfolgt die Übermittlung über einen Code, den der Empfänger individuell interpretiert. Vereinfacht gesagt, handelt es sich bei einer Botschaft um wichtige Aussagen (aus Sicht des Senders), die mittels entsprechender Codes verbal oder in Textform und / oder mittels Bilder an den Empfänger gerichtet sind, im Kopf des Empfängers haften bleiben und bei ihm etwas bewirken bzw. eine entsprechende Reaktion hervorrufen, die dessen Urteile, Entscheidungen und Handlungen maßgeblich beeinflussen.
Vom Grundsatz-Wesen einer Botschaft her, erfolgt diese Beeinflussung aktiv, folglich manipulativ und bewusst. Oft erfolgt die Übertragung einer Botschaft aber auch passiv - ohne, dass dem Sender dies überhaupt bewusst ist. Denn egal, was und wie wir kommunizieren: Stets senden wir - auch ohne Absicht - völlig automatisch entsprechende Botschaften, ob bewusst oder unbewusst - manchmal auch wenn wir nichts sagen. Denn: Man kann nicht nicht kommunizieren.
Hinzu kommt, dass Nachrichten - wie Botschaften - auch fehlinterpretiert werden. Zudem können Botschaften vom Empfänger auch dort herausgehört werden, wo sie vom Sender gar nicht beabsichtigt wurden. Als Sprecher bzw. Schreiber senden wir nicht nur von uns beabsichtigte Botschaften, sondern auch solche, die der Hörer bzw. Leser aufnimmt, ohne dass diese Wirkung vom „Sender“ der Botschaft beabsichtigt ist. Ebenso gibt es beabsichtigte Botschaften, die beim Empfänger gar nicht ankommen, nicht als solche verstanden werden, anders dekodiert und ausgelegt - oder sogar komplett missverstanden - werden.
Man sollte folglich darauf achten, was man sagt und wie man etwas sagt. Ebenso sollte man sich bewusst machen, auf welche Persönlichkeiten, welche Zielgruppe und welchen konkreten "Nährboden" das Gesagte oder Geschriebene trifft. Hier kommt die Kommunikationspsychologie ebenso ins Spiel wie die Psycholinguistik.
Gezielte Botschaften
mit starker Wirkung aufs Gehirn
Die Kunst guter Kommunikation in der Politik und im Marketing liegt darin, Gedanken derart logisch und zielführend zu formulieren, dass der andere sie ganz unmissverständlich versteht (Teil 1 des Seminars) - und dass davon etwas beim Rezipienten hängen bleibt, das in ihm weiterwirkt (Teil 2 des Seminars).
Ob ich eine Idee oder eine Agenda implementieren oder ein Produkt oder Image lancieren möchte: Hier geht es nicht darum, schlüssig zu argumentieren, sondern konkrete Botschaften zu formulieren, zu senden und richtig zu platzieren: Botschaften, die bei den Empfängern entweder auf Interesse stoßen und deren Neugier wecken oder aber Gedankenprozesse in Gang zu setzen, die den Empfänger letztendlich zu bestimmten Einstellungen, Urteilen und Handlungen bewegen.
Verankerung von Botschaften, die haften bleiben
Verankerte Botschaften haben eine sehr starke Wirkung auf das Gehirn. Unter bestimmten Umständen bleiben selbst Botschaften, die jeder Logik entbehren, beim Empfänger haften, selbst dann, wenn der Sender kein einziges Argument hat und dieser rhetorisch eher mittelmäßig ist.
Fast Jeder im deutschsprachigen Raum kennt mindestens einen Politiker, der rhetorisch eine Null ist - und dazu null Argumente hat, aber umso mehr Botschaften hinterlässt, die dann (leider) auch noch die hier gewünschte persuasive Wirkung zeigen - und deutliche Fußabdrücke in den Köpfen der Rezipienten hinterlassen. Gehen Sie also davon aus, dass das, was auf den ersten Blick vielleicht einfach strukturiert, tollpatschig und ungeschickt wirkt, nicht selten die gewünschte Wirkung hat, um mit selbst primitiven Mitteln, die gewünschte Haltung oder die gewünschten Urteile und Entscheidungen zu erzielen. Das Gleiche gilt auch für manche Werbung, die auf den Ersten Blick zwar billig wirkt, ihr konkretes Ziel aber mit einfachsten Mitteln erreicht.
Bewusstsein für das eigene Handeln
Vielen ist gar nicht bewusst, welche Botschaften sie unbewusst aussenden. So wird aus der Botschaft "Wähle mich!" bzw. "Kaufe mich!" ganz schnell auch mal das genaue Gegenteil. Besonders schrill wirkt es, wenn ein Politiker die Bürger zum Sparen aufruft, selbst aber - wodurch auch immer - das genaue Gegenteil ausstrahlt. Oder wenn ein Unternehmen die Botschaft "höchste Qualität" implementieren will, der Web-Aufritt oder das Papier des Printmediums aber das genaue Gegenteil repräsentiert.
Ein Redner, der schnell, hektisch und staccato in hoher Stimmlage in "Girlandensätzen" spricht, Passiv-Formulierungen nutzt, keine Pausen macht und das Gesagte falsch oder zu lasch betont, wird mit der verbal formulierten Botschaft "Vertrauen Sie mir und der Souveränität meiner Partei!" wohl kaum erfolgreich sein.
Dennoch gibt es verbal formulierte Botschaften, die geradewegs schizophren anmuten, unlogisch oder falsch sind, aufgrund manipulativer Strategien aber trotzdem beim Empfänger haften bleiben, sich in dessen Bewusstsein und Unterbewusst festsetzen - und von dort aus dessen Urteile in die vom Sender gewünschte Richtung maßgeblich beeinflussen. Hier kommen Psycholinguistik und die Gehirnprogrammierung über Sprachmuster und Manipulationstechniken ins Spiel.
Wirkung auf Einstellungen, Urteile und Handlungen
Anders als bei der Argumentation, die mehr auf Logik und Schlüssigkeit - bzw. auf die Kraft der logischen Beweise - setzt, geht es bei der Implementierung von Botschaften um die Wirkung auf das limbische System, die Psyche und den Social Cognition Effekt.
Letztendlich geht es auch um die Verankerung eines Programmes zur Manifestation einer bestimmten Einstellung und / oder persönlichen Überzeugungen beim Rezipienten. Diese führen wiederum zu bestimmten Urteilen und Handlungen (Kaufentscheidung / Wahlentscheidung).
Bei der Thematik kommen die Psycholinguistik und Gehirnprogrammierungstechniken ins Spiel, ohne die Botschaften nicht tief andocken, haften bleiben und im Gehirn weiter wirken, von wo sie dann die Urteile und Handlungen des Rezipienten maßgeblich beeinflussen oder sogar steuern.
Implementierung von Botschaften im Alltag
Die Implementierung von Botschaften erfolgt übrigens nicht nur über konkrete Aktionen und Medien (Poltische Reden und Texte im Wahlkampf, Werbe-Aktionen, Werbematerialien, Verkaufsstrategien,
Verkaufsgespräche, Selbstmarketing-Maßnahmen etc.): Ohne Mehraufwand lassen sich Botschaften auch ganz bequem und ökonomisch in der Alltags-Kommunikation platzieren, sofern man sich die Thematik
bewusst macht und den Nutzen zielführender Botschaften versteht.
Wenn Botschaften gut formuliert, bewusst platziert und zielführend sind - und dazu bestimmte Techniken genutzt werden, dann bleiben sie entsprechend haften und gaben eine suggestive Wirkung. Wenn Botschaften jedoch unbewusst gesendet werden und ungünstig sind, dann bleiben sie negativ anhaften, je nachdem wie bewusst und gezielt man Botschaften formuliert und einsetzt.
Hier wirken kommunikationspsychologische Aspekte ebenso wie wahrnehmungspsychologische Effekte, die Psycholinguistik und Gehirnprogrammierung über Sprachmuster ebenso wie andere sprachliche Manipulationstechniken, die auch in der Psychotherapie, Persuasion und Gehirnwäsche ihre Anwendung finden. Daher sollte man sich mit dem Thema möglichst befassen, bevor man kommuniziert.
Viele Missverständnisse
Aufgrund der Vielseitigkeit von Botschaften sowie deren Anwendung mit vielseitigen Optionen sowie den vielseitigen Techniken deren Vermittlung, Implementierung und Verankerung gibt es bezüglich der Thematik leider viele Missverständnisse - und es ist erschreckend wie einseitig und undifferenziert dieses wichtige Thema vielerorts abgehandelt - und von Sendern genutzt - wird, so dass wertvolle Potenziale verschwendet - und viele Fehler gemacht werden.
Dies liegt unter anderem aber auch daran, dass die Thematik von unterschiedlichen Fachrichtungen und mit unterschiedlichen Zielsetzungen behandelt wird (Kommunikation & Rhetorik, Psychologie & Psychotherapie, Psycholinguistik & Neurolinguistik (Gehirnprogrammierung & Gehirnwäsche, Persuasion & Manipulation, Werbung & Marketing). Beim Herangehen an das Thema ist es daher wichtig, das Thema didaktisch logisch und richtig zu gliedern, sauber zu differenzierenden und den Gesamtkontext zu verstehen, um individuelle Ziele effektiv umzusetzen.
Differenzierung von Botschaften
Zu unterscheiden ist zwischen unbeabsichtigten bzw. unbewussten Botschaften und beabsichtigten bzw. bewussten Botschaften. Ebenso lassen sich aktive von passiven - und strategische von zufälligen - Botschaften abgrenzen. Auch ist zwischen sachlichen und emotionalen Botschaften zu differenzieren, solche die den Empfänger informieren - und solche, die beim Empfänger bestimmte Bilder im Kopf erzeugen und / oder bestimmte Gefühle auslösen.
Es gibt offene, eindringliche und aufdringliche Botschaften und dezente bis versteckte Botschaften, die der Sender sendet. Zudem gibt es Botschaften, die der Empfänger lediglich heraushört oder
zwischen den Zeilen herausliest. Es gibt persönliche wie partnerschaftliche Botschaften, Werbebotschaften, Imagebotschaften und politische Botschaften.
Auch gibt es unkonkrete wie unberechenbare Botschaften, die regelrechte Kommunikationskiller sind, z.B. bedrängende "MAN-Botschaften", die Verantwortungen abschieben, bedrängende
und Macht ausübende "DU- Botschaften", die das Gegenüber zur Rechtfertigung zwingen und hohes Aggressionspotenzial haben, sprachverwirrende "WIR- Botschaften, die Gemeinsamkeiten betonen -
und eigentlich versteckte "DU-Botschaften" und Fluchtmanöver aus "ICH-Botschaften" sind.
ICH-Botschaften und I-Messages: Kommunikation & Psychologie
Derartige ICH-Botschaften sind eindeutig, berechenbar und handlungsorientiert. Sie können den Gesprächspartner nicht entwerten. Zudem sind sie selbstsicher, denn sie beschreiben nur die eigenen Gefühle. Daher sind ICH- Botschaften auch als sanfte Konfliktlöser geeignet und finden daher in der gewaltfreien Kommunikation ihre Anwendung. Doch es gibt unterschiedliche ICH-Botschaften: Solche, bei denen der Sender lediglich in der ICH-Form spricht - und dies auch bewusst macht - und solche, bei denen sich der Sender unbewusst und ohne die Verwendung der ICH-Form dem Empfänger offenbart, was empfängerseitig zum Beispiel in der Psychotherapie und der kriminalistischen Befragung relevant ist - und auch im Vertrieb genutzt wird.
Die Psychologie spricht hier von sogenannten "I-Messages". In der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie sind solche senderseitigen I-Messages gut und erwünscht. In anderen Kommunikationssituationen können sie hingegen ein Problem darstellen, weil sie uns unbewusst wie unterschwellig entfleuchen und uns dem Empfänger offenbaren, auch dann wenn unsere eigentliche Botschaft eine ganz andere ist und eigentlich etwas ganz anderes bezwecken soll. Der Begriff "I-Message" stammt von dem US-amerikanischen Psychologen Thomas Gordon.
Friedemann Schulz von Thun beschreibt derartige I-Messages als „Nachrichten mit persönlichem Selbstoffenbarungsanteil“. Dazu zählen selbst Details. Auch der Tonfall des Gesagten vermittelt I-Messages, ebenso unsere Körpersprache. Außerhalb der Psychotherapie können sich derart unbewusst übertragene I-Messages bzw. Selbstoffenbarungen für den Sender auch ungünstig auswirken und Manipulateure wie Täter letztendlich überführen.
Verbale, paraverbale & nonverbale Botschaften
Wie unterschiedlich Botschaften sind, wurde bereits erwähnt. Zusätzlich ist generell zwischen verbal ausformulierten Botschaften, paraverbalen Botschaften und nonverbalen Botschaften zu differenzieren.
Hinzu kommen jene Botschaften, die man - wie auch immer - automatisch "ausstrahlt" bzw. solche die (bewusst oder unbewusst) bestimmte wahrnehmungspsychologische Effekte hervorrufen (z.B. Halo- bzw. Hof-Effekt). Die Peripherie bzw. die Umgebung, in der Botschaften gesendet werden, spielen hier eine bedeutende und manchmal ganz entscheidende Rolle, vor allem Bilder: Sowohl reale Bilder wie auch solche, die Sie im Kopf des Empfängers entstehen lassen.
Unterschiedliche Kanäle
Es gibt unterschiedliche Kanäle, Botschaften zu senden (Reden, Social Media, Werbung, Alltagskommunikation etc.) und vielfältige unterschiedliche Methoden, Botschaften zu implementieren und zu verankern. Die bekanntesten und effektivsten Methoden sind Priming und Storytelling. Am wenigsten denkt der Laie an die Macht des aktiven Zuhörens (inklusive Minimax-Interventionen). Professionell angewandt (z.B. in der Psychotherapie, konkret in der Gesprächstherapie) werden dem Empfänger auch hier (versteckte) Botschaften "untergejubelt", die zu einer Veränderung seiner Gedanken, Einstellungen und Gefühle in die gewünschte (positive) Richtung führen.
Unser Seminar zum Thema
Wer richtig lernt, ist klar im Vorteil
In Bezug auf das Thema Botschaften wird erfahrungsgemäß alles mögliche wild zusammengewürfelt oder von sich völlig unabhängig abgehandelt. Dabei wird Einiges durcheinandergewürfelt. Das bezieht sich auch auf die unterschiedlichen Fachgebiete (siehe oben), die sich mit der Thematik befassen und die Thematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten.
Sie profitieren
Wir haben die Thematik für Sie zusammengefasst und präsentieren Ihnen in unserem Seminar alles, was für Sie als Profi in Politik & Wirtschaft relevant ist. Natürlich können Sie auch in Ihrem
Privat-, Beziehungs- und Familienleben maßgeblich von den Inhalten des Seminars profitieren: Sie können sich viel besser, klüger und effizienter durchsetzen sowie Missverständnisse und Konflikte
vermeiden.
Logik und Didaktik
In unserem Seminar differenzieren wir - und stellen zudem einen logisch-schlüssigen Gesamt-Kontext her. Letztendlich unterscheiden wir zwischen a) der grundsätzlichen Vermittlung von Botschaften
- und wie diese im Prozess der Informationsvermittlung beim Empfänger potentiell ankommen (Teil 1 / Kommunikationspsychologie) und b) der strategisch-manipulativen Nutzung (bzw. Formulierung,
Platzierung, Implementierung, Verankerung und Wirkung) gezielt eingesetzter Botschaften (Teil 2 / Strategieteil / Psycholinguistik).
Während es bei den Grundlagen (Teil 1) um die Vermeidung von Missverständnissen und Klarheit in der Kommunikation geht, beschäftigt sich Teil 2 mit der strategisch-manipulativen Nutzung von Botschaften (z.B. um ein bestimmtes Ziel (Image, Interesse, Urteilsfindung / Entscheidung des Kunden, Fans oder Wählers) zu erreichen. Sie können das Seminar in der kompletten 2-3-tägigen Version buchen oder als stark komprimiertes Tages-Seminar, wobei Sie die für Sie wichtigsten Inhalte mit uns abstimmen können.
Seminar
In unserem entsprechenden Seminar geht es darum, die Relevanz und Wichtigkeit von Botschaften und deren Dechiffrierung zu erfassen.
In Teil 1 des Seminars geht es darum, für Botschaften im Allgemeinen und Speziellen zu sensibilisieren, Missverständnisse zu vermeiden und zu Klarheit in der Kommunikation zu kommen, während es in Teil 2 des Seminars darum geht, Botschaften strategisch zu nutzen. Es geht darum, wie man Botschaften formuliert, sendet und richtig platziert, so dass sie eine zielführende Wirkung entfalten. Es geht nicht nur um Theorie, sondern auch um Selbsterfahrung über entsprechende Aha-Erlebnisse und Feedback.
In Teil 3, dem Workshop-Teil des Seminars geht es darum, aus politischen Ideen oder auf Basis von Marketing-Zielen allein oder im Team selbst eigene passende Botschaften formulieren, einen entsprechenden Text zu gestalten und / oder eine entsprechende Rede zu halten, welche die entsprechenden Botschaften beim Empfänger implementiert und verankert.
Buchbar als:
Schulung / Seminar / Workshop bei ib in Solingen (NRW)
Inhouse-Schulung / Inhouse-Seminar / Workshop bei Ihnen vor Ort
Individual Coaching bei ib in Solingen (NRW) oder Online
Seminar-Inhalte / Workshop-Inhalte
Teil 1: Wesen & Tücken von Botschaften (Kommunikationspsychologie)
- Einleitung: Missverständnisse in Bezug auf das Thema
- Grundlagen der empfängerorientierten Kommunikation
- Generelle Relevanz einer Botschaft und mögliche Missverständnisse
- Schaffung von Klarheit in der Kommunikation
- Kommunikationspsychologische Effekte und Fallstricke / Herausgehörte / herausgelesene Botschaften
- Differenzierung von Botschaften
- Beabsichtigte, bewusste, gezielte verbal ausformulierte Botschaften
- Die Tücken unbewusster Botschaften
- Paraverbale und nonverbale Botschaften und wahrnehmungspsychologische Effekte
- Power Point Präsentation
(Umfang regulär: 10 UE á 45 Min. = 8 Zeitstunden / im komprimierten Tages-Seminar: 3,5 UE á 45 Min.)
Teil 2: Zielführende Botschaften formulieren & verankern (Strategie/Psycholinguistik)
- Strategie einer beabsichtigten, gezielten Botschaft
- Was ist Manipulation & Persuasion?
- Wirkung von Botschaften beim Empfänger / Was Botschaften im Gehirn bewirken
- Formulierung und Implementierung von Botschaften
- Verankerung von Botschaften: Wie Botschaften beim Empfänger haften bleiben
- Strategien und Methoden, Botschaften zu implementieren und zu verankern
- Grundlagen der Gehirnprogrammierung durch Suggestionen und Sprachmuster
- Wie zielführend sind manche Botschaften?
- Beispiele für gelungene und weniger gelungene Botschaften
- Power Point Präsentation
(Umfang regulär: 10 UE á 45 Min. = 8 Zeitstunden / im komprimierten Tages-Seminar: 3,5 UE á 45 Min.)
Teil 3: Workshop-Teil
- Aus politischen Ideen oder auf Basis von Marketing-Zielen eigene passende Botschaften formulieren
- Brainstorming, Experimente, Feedback
- Textgestaltung mit entsprechenden Botschaften (zzgl. Experimente, Feedback)
Gestaltung einer kurzen Rede mit entsprechenden Botschaften (zzgl. Experimente, Feedback)
- Texte und Reden um Botschaften herum so formulieren, dass sie Gehör finden, wirken und überzeugen
(Umfang regulär: 10 UE á 45 Min. = 8 Zeitstunden / im komprimierten Tages-Seminar: 3,0 UE á 45 Min.)
Dauer Profi-Seminar + Workshop (Teil 1-3)
3 Tage / 30 ZE á 45 Min / 24 Stunden
Dauer Sensibilisierungsseminar (Tages-Seminar)
1 Tag / 10 ZE á 45 Min / 8 Stunden
(Seminarteile nach Kundenbedarf)
Dozent / Trainer / Coach
Andreas Köhler
Psycholinguist
Rhetorik- / Psycho-Rhetorik- und Kommunikationstrainer und Autor
mit rund 30 Jahren Schulungserfahrung
Kurzprofil bei Medientraining / Kommunikation NRW
Gesamtes Profil bei ib Personality Coaching
(Institut für Persönlichkeits- und Verhaltenspsychologie)